Die meisten deutschen Autofahrer entscheiden sich für ein schwarzes, graues oder silbernes Auto. Aber auffällige Farben sollen auf dem Vormarsch sein.
Was sagt die Wahl der Autofarbe eigentlich über die Autofahrer selbst aus? Die Psychologie hat hierzu einige Anmerkungen zu machen: Grau steht demnach für Zurückhaltung und Korrektheit, Silber für Stilbewusstsein und hohe Technikaffinität und Schwarz bedeutet Eleganz, Sicherheit und Selbstbewusstsein. Wenn der Umkehrschluss erlaubt ist: Die Mehrzahl aller deutschen Autofahrer legt also Wert auf diese Werte.
Im Kommen wären demnach Kontaktfreude und Traditionsbewusstsein (Grün), Kontaktfreude, Agilität und Leidenschaft (Rot) sowie Optimismus und Individualität, die durch die Autolackfarbe Gelb symbolisiert werden sollen. Die Blautöne, die europaweit die am weitesten verbreitete bunte Lackfarbe ist, steht laut Farbpsychologie für Harmonie, Zufriedenheit und Zuversicht. Menschen, die Sauberkeit und Umweltfreundlichkeit wichtig finden, wählen die Autofarbe Weiß. Braune Autos sind ein Zeichen für Luxus, Natur, Sicherheit und Wohlgefühl.
Der Zuwachs an Fahrzeugen in bunten Farben soll übrigens daran liegen, dass mittlerweile 25% aller Neuwagen von Frauen gekauft werden. Die restlichen 75% werden demnach von Männern gekauft – und diese mögen zu 71% eher graue und schwarze Autos. Bei der Farbe Rot gibt es auch geschlechtsspezifische Unterschiede: 14% aller Frauen wählen Rot, bei den Männern entscheiden sich nur 11% für diese Farbe.
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